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Wirtschaft Volkswirtschaft

Die Teuerung hält an

Der Anstieg der Konsumentenpreise in der Schweiz hat sich in den letzten Wochen zwar etwas abgeschwächt. Sie haben im Vorjahresvergleich aber nach wir vor um 1.6% zugelegt.

Der Landesindex der Konsumentenpreise ist im Juli 2023 im Vergleich zum Vormonat um 0.1% gesunken und erreichte den Stand von 106,2 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung indes +1.6%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Der Rückgang im Vergleich zum Vormonat ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die im Rahmen des Ausverkaufs reduzierten Preise für Bekleidung und Schuhe. Ebenfalls gesunken sind die Preise für Luftverkehr und Pauschalreisen ins Ausland. Demgegenüber sind die Preise für die Parahotellerie sowie die Mieten von privaten Verkehrsmitteln gestiegen.

Importgüter sind günstiger geworden

Inlandgüter haben sich sowohl im Vergleich zum Vormonat (+0.2%) als auch zum Vorjahresmonat (+2.3%) verteuert. Demgegenüber sind die Preise für Importgüter um -1.2% bzw. um -0.6% gefallen.

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